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WEISSER TEE, das milde Geschmackserlebnis
Gepflückt werden für diesen Tee nur Blätter des Fuding Dai Bai Cha, dem Big White Tea Bush. Die Teepflanze gibt es heute noch in den Tai-Mu- Bergen, eine halbe Autostunde von der Stadt Fuding entfernt. Für die Produktion des weißen Tees werden ausschließlich unversehrte erste Austriebe der Büsche im Frühling verwendet. Aus diesem Grunde ist die zur Verfügung stehende Menge limitiert. Charakteristisch sind die Härchen, die die Blattknospe -den Bud"- überziehen und dem Tee seinen Namen geben.
Zubereitung Nach dem Pflücken der Teeblätter, welches nur unter günstigen Wetterbedingungen erfolgen darf, wird das Blattgut vorsichtig auf Bambussieben ausgebreitet und unter Sonneneinstrahlung gewelkt. Diese aufwendige Produktion nimmt ca. 48 Stunden in Anspruch. Während dieses Prozesses wird durch Oxidation der Catechine die Farbe der Blattknospen vom frischen Grün zu der weißlichen Farbe verändert. Das Welken endet, wenn die Triebe ca. 30 % ihres Wassergehaltes verloren haben. Hierzu wird der Tee vorsichtig in Pfannen auf ca. 90-100 C für etwa 10 Minuten erhitzt und dabei permanent von Hand gewendet, um den Blättern die noch vorhandene Restfeuchte gleichmä ig zu entziehen.
Bei der traditionellen, chinesischen Zubereitungsmethode für weißen Tee werden die Teeblätter lose in ein Glas gegeben und mit heißem, wenn möglich nicht mehr kochendem, frischem Wasser übergössen. Die Teeblätter verbleiben nach der Ziehzeit im Glas und sinken durch die aufgenommene Feuchtigkeit zu Boden. Danach kann der Tee genossen werden. Wenn gewünscht, ist es auch möglich, die dann bereits aufgequollenen Teeblätter ein zweites Mal aufzugießen.
WISSENSWERTES ÜBER OOLONG-TEE (WU-l)
Oolong-Teeblätter müssen, anders als Grün- & Schwarztees, die von der Sonne ferngehalten werden, in der Sonne gewelkt werden. Zu Beginn der Quing Dynastie schrieb ein Tee-Experte, namens Lu Tingcan „daß die meisten Tees, die in die Sonne gelegt werden, ihren Geschmack verlieren, aber Wu-l-Tee liebt die Sonne."
Das Welken in der Sonne läßt die Blätter etwas von ihrem Wassergehalt verlieren, so daß sie geschmeidig werden. Gleichzeitig findet ein chemischer Prozeß statt, der den fertigen Tee sehr aromatisch und blumig macht.
Der Verarbeitungsprozeß kombiniert das Schütteln und Ausbreiten der frischen Blätter, bis sie ein halbfermentiertes Stadium erreichen. Die halbgewelkten Blätter kommen in speziell angefertigte Bambuskörbe und werden hin und her geschüttelt. Die Reibung zermalmt die Kanten der Blätter, wodurch sie rot werden, während die Mitte grün bleibt. Die Blätter werden dann an einem luftigen, aber schattigen Platz ausgebreitet. Dieser Prozeß wird mehrere Male wiederholt, bis die Adern des Blattes durchsichtig und die Oberfläche des Blattes gelb werden und einen orchideenähnlichen Duft verströmen.
In diesem Stadium müssen sie sofort in einer heißen Pfanne geröstet werden, um eine weitere Fermentierung zu stoppen und um die Farbe und das Aroma zu stabilisieren, die das Markenzeichen des Oolong-Tees sind. Ein Arbeiter benötigt viele Jahre Praxis, um diesen Arbeitsgang optimal im Griff zu haben. Oolong-Tee ist ein sehr wertvolles Getränk und wird in Südost-Asien auch wegen seiner medizinischen Eigenschaften geschätzt.